Description
Zubereitung von Matcha:
- Für die Matcha Zubereitung brauchen Sie einen Matchabesen (auch Chasen genannt), Dosierlöffel (Chashaku), Matcha-Schale. Zuerst den Matcha-Besen kurz in warmes Wasser stellen, um die Elastizität des Bambus zu erhöhen. Geben Sie dann eine Spatelspitze (ca. 1-2 g, etwa 1/2 TL) Matcha in eine mit heissem Wasser vorgewärmte Matchaschale.
- Schrittweise mit 70-80°C heissem Wasser auffüllen (100-250 ml weiches Wasser – kalkarm) und mit dem Matcha-Besen mit raschen Handgelenk-Bewegung den Tee ca. 30 Sek rühren, bis es an der Oberfläche ein feiner Schaum entsteht.
- Matcha passt gut zu Süssigkeiten.
Der Wachmacher – Der grüne Kraftspender
Reich an Polyphenolen
Sehr viel belebendes Chlorophyll
Reich an Vitamin C und Karotin
Sekundären Pflanzenstoffe – als starke Antioxidantien schädliche freie Radikale im Körper abfangen
Tipps: Matcha ist sehr empfindlich. Zum Schutz vom Fremdgeschmack und besseren Haltbarkeit soll der Matcha nach dem Öffnen gut versiegelt in einem verschlossenen Behälter im Kühlschrank aufbewahrt werden. Den Matcha kann man vielseitig verwenden: zum Trinken (warm oder kalt), Matcha-Latte, Smoothies, Bubble-Tea oder zum Backen etc. verwenden. Empfehlungsdosis am Tag: Bis zu 4g
Geschichte & Kultur: 茶, Cha. Chai. Tea. Thé. Tee.
China – Legende: Um etwa 2800 v. Chr. soll der chinesische Kaiser Chen Nung den Tee entdeckt haben, als die Blätter von einem nahegelegenen Strauch in seine dampfende Tasse flogen.
Die wildwachsenden Teesträucher wurden in erster Linie als Heilmittel bekannt. Zu Zeiten des grossen Gelehrten Laotse, 400 Jahre v. Chr., kam der Tee als Genussmittel allmählich in Mode. Die buddhistischen Mönche schätzten den Tee als Energiespender und als Mittel zur Meditation.
Matcha war bereits im 7. Jahrhundert in der chinesischen Tang-Dynastie beliebt.
Japan – Am Anfang des 9. Jahrhunderts sollen die Zen-Mönche die ersten Teesamen sowie die Methode des Pulverisierens (Matcha) von China nach Japan gebracht haben. Während Matcha im 12. Jahrhundert in China in Vergessenheit geriet, wurde er in Japan in den Zen-Klöstern als Teezeremonie entwickelt und weitergepflegt.